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Zusammenfassung der Pflege Plus Fachmesse für den Pflegemarkt 2024

Zusammenfassung der Pflege Plus 2024

Die Pflege Plus 2024 war ein voller Erfolg! Die Messe, die vom 14. bis 16. Mai 2024 in Stuttgart stattfand, war die wichtigste Plattform für Fachkräfte aus der Pflegebranche in Süddeutschland. Mehr als 130 Aussteller präsentierten ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen, und es gab ein umfangreiches Kongressprogramm mit über 50 Fachvorträgen.

Die Besucher waren von der Messe begeistert: 98% der Befragten würden die PFLEGE PLUS weiterempfehlen und gaben ihr die Gesamtnote 1,9. Für uns als Aufbaunahrung-shop.de war die Pflege Plus 2024 eine hervorragende Gelegenheit, neue Kunden zu gewinnen und unsere Produkte einem breiten Publikum vorzustellen. Wir freuen uns schon auf die nächste Pflege Plus, die vom 15. bis 17. Mai 2026 stattfindet.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie auf der Website der Messe Stuttgart: https://www.messe-stuttgart.de/pflege/

In unserem Online-Shop finden Sie eine Auswahl an Produkten für die Pflege in den Bereichen: Ernährung, Diätkost, Enterale Ernährung, Fertig- und Convenience Produkte und Getränkekonzentrate der Marke Jo Nova. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Produkte für Ihre Bedürfnisse.

Ihr Team von Aufbaunahrung-shop.de

P.S. Die Pflege Plus ist nicht nur eine Messe, sondern auch ein Forum für den Austausch von Fachinformationen und Erfahrungen. Die Messe bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich über die neuesten Trends in der Pflegebranche zu informieren. Wir empfehlen allen, die in der Pflegebranche tätig sind, die nächste Pflege Plus zu besuchen.

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Vorstellung VitaOtt.de Online-Shop für Nahrungsergänzung

Bei VitaOtt steht Prävention und Gesundheit an erster Stelle, den ohne Gesundheit wird alles andere zweitrangig.

Als Vital-Coach und Vitamin-D-Berater beschäftige ich (Sascha Ott) mich schon seit 2004 mit Nahrungsergänzung, um den Körper bestmöglich mit allen wichtigen Mikronährstoffen zu versorgen, die er braucht um so lange wie möglich fit und gesund zu bleiben. Für mich war immer wichtig, das Nahrungsergänzung eine hohe Qualität und Reinheit hat, aber auch für JEDERMANN bezahlbar und leistbar ist.

Ich freue mich daher sehr das ich Hersteller in Deutschland gefunden habe, die eine Top Qualität zu fairen, ja günstigen Preisen liefern, die ich wirklich weiterempfehlen kann. Alle Produkte werden auf www.VitaOtt.de präsentiert.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, die bestmögliche Erfahrung für alle unsere Kunden zu bieten. Bei allem was wir tun steht immer der Faktor Mensch und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Unser Sortiment umfasst zahlreiche verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Supplemente zur Nahrungsergänzung. Jedes unserer Produkte wurde sorgfältig hergestellt, made in Germany, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden – sowohl qualitativ als auch preislich.

Und weil der Mensch im Vordergrund steht und ich von zufriedenen Menschen, die mich und die Produkte weiterempfehlen abhängig bin, deshalb setze ich mich ausschließlich für Produkte ein, die einen echten Mehrwert bieten. Für den Kunden möchte ich immer offen und ansprechbar sein, daher kann man ganz einfach Kontakt zu VitaOtt aufnehmen.

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Ausbildung und Karriere in der Altenpflege

Begleiter*in für den Lebensabend: Ausbildung und Karriere in der Altenpflege

Die Altenpflege ist bereits jetzt ein sehr wichtiger Berufszweig, denn Deutschland gehört zu den rasch alternden Gesellschaften. Schon jetzt ist nahezu ein Viertel der Bevölkerung mehr als sechzig Jahre alt, ein weiteres Viertel gehört der Altersgruppe zwischen 40 und 59 Jahren an, die Notwendigkeit von Pflegeberufen wird also immer drängender.

Gleichzeitig ist die Altenpflege eine Tätigkeit, in der enorme Herausforderungen zum Alltag gehören. Denn als Pfleger*in begleitet man alte Menschen während des letzten Lebensabschnitts. Das kann sehr bereichernde Erfahrungen mit sich bringen, aber auch belastende Erlebnisse mit schweren Erkrankungen, Demenz und mangelndem Kontakt mit Familienangehörigen. Einleuchtend, dass jeder, der sich für diesen Beruf entscheidet, das nicht nur aus finanziellen Gründen tut.

Die Ausbildung zur Pflegekraft in der Altenpflege

Um den Berufsweg der Altenpflege einzuschlagen, ist kein Studium erforderlich – die Mindestqualifikation ist ein Schulabschluss der Mittleren Reife und danach die Berufsausbildung als Altenpfleger*in. Die duale Berufsausbildung findet theoretisch in einer Altenpflegeschule statt, die praktische Komponente erlernen Berufsanwärter bei einer Pflegeeinrichtung. Beide Teile sind mit jeweils 2.100 bzw. 2.000 Stunden veranschlagt, eine fertig ausgebildete Pflegekraft hat damit ein intensives Programm durchlaufen.

Vermittelt werden medizinische, psychologische und besondere gerontologische Kenntnisse, die Aspekte wie Diagnostik und Therapie ebenso umfassen wie die Gestaltung des Tagesablaufes für die betreuten Personen. Die drei Jahre dauernde Ausbildung wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen, Auszubildende erhalten schon während ihres Werdegangs eine monatliche Vergütung, die sich zwischen rund 1.100 Euro im ersten Jahr und 1.300 Euro im dritten Lehrjahr bewegt.

Karriere durch Weiterbildung

Der Einstieg in den Beruf als ausgebldete*r Altenpfleger*in ist dabei noch keinesfalls die Endstation. Denn auch in diesem Berufszweig ergeben sich durch Weiterbildung Karrieremöglichkeiten. Viele Pflegeeinrichtungen unterstützen und ermuntern ihre Mitarbeiter sogar und bieten auf die eigenen künftigen Bedarfe abgestimmte Fortbildungsmaßnahmen an, beispielsweise auf dem Gebiet der Palliativ-Begleitung und -Pflege oder in Form eines Studiums mit der Weiterqualifizierung zum Fachaltenpfleger.

Doch eine Karriere in der Altenpflege muss nicht unbedingt auf der Grundlage von Pflegeerfahrung in einem Seniorenheim aufbauen. Auch für Quereinsteiger bieten sich in diesem sozialen Beruf aufgrund der steigenden Nachfrage gute Aussichten.
In jedem Fall sind Weiterbildungsmaßnahmen der geeignete Weg, um irgendwann eine verantwortliche administrative Position zu besetzen – oder sich selbstständig zu machen. In diesem Fall bieten sich Studiengänge wie der des Fachwirts für Alten- und Krankenpflege an. Auch Fortbildungen, die die Teilnehmer ihrerseits zur Leitung von Ausbildungen berechtigen, sind eine der Karriereoptionen in diesem Berufszweig.

Als Altenpfleger*in zurück an die Uni

Was manche Pflegekräfte nicht wissen: Mit der abgeschlossenen Ausbildung können sie ein Universitätsstudium beginnen und auf diese Weise akademische Kompetenzen erwerben, die sich positiv auf die spätere Karriere und natürlich das Gehalt auswirken. Einer der möglichen Studiengänge ist Betriebswirtschaftslehre, denn ein Bachelorabschluss mit entsprechenden Schwerpunkten befähigt die Absolventen zur Leitung einer Klinik oder eines Seniorenheims.

Zusätzliche medizinische Qualifikationen sind ebenfalls denkbar, beispielsweise auf dem Gebiet der Altenpsychologie und -psychiatrie oder bei der Schmerztherapie. Lohnende Betätigungsfelder finden sich auch in Berufszweigen wie der Fachberatung für Demenz oder der Tätigkeit als Hygienebeauftragter, daneben ist auch die häusliche Betreuung von Patienten möglich.

Ein zusätzliches Studium oder Fachhochschulstudium eröffnet für Beschäftigte in der Altenpflege also eine Vielzahl möglicher Karrierewege, die von der praktischen, spezialisierten Betreuung bis zu gehobenen Verwaltungsjobs die ganze Bandbreite abdecken. Die Erfahrung aus der Praxis bringen qualifizierte Pflegekräfte in den meisten Fällen ohnehin mit – eine Hürde können lediglich die beim Studium anfallenden Seminar- und Abschlussarbeiten sein. Das gilt besonders, wenn die Weiterbildung neben der Berufstätigkeit erfolgt und Zeit immer und überall knapp ist. Ein qualifizierter Ghostwriter kann in diesem Fall eine wertvolle Hilfe sein. Akademisch geschulte Spezialisten begleiten von der Literaturrecherche bis zum Lektorat, können Exposés, Kapitel und ganze Texte erstellen oder der fertigen Arbeit den letzten Schliff verleihen – und damit dazu beitragen, Türen zu neuen Möglichkeiten aufzustoßen.

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Den richtigen Heimpflegeplatz finden

Das richtige Pflegeheim finden

Dank 16 Kriterien das richtige Pflegeheim finden

Wenn Angehörige älter werden und zu Hause nicht mehr alleine zurechtkommen, steht oft eine schwierige Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz an. Es gibt viele Einrichtungen, nicht alle erfüllen jedoch die individuellen Ansprüche an Wohnkomfort, Kosten oder Verpflegung. Folgende Kriterien sollten bei der Suche berücksichtigt werden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine persönliche Liste mit den wichtigsten Anforderungen an ein Pflegeheim hilft bei der Auswahl.
  • Hilfreich ist auch ein Qualitätsbericht, in dem die Einrichtung konkret bewertet wurde.
  • Eine Besichtigung vor Ort ist immer zu empfehlen.

1. Welche Pflegeheime sind in der Nähe?

Das wichtigste Kriterium ist oft, wo sich das Pflegeheim befindet. Denn nur eine Einrichtung in der Nähe kann von den Angehörigen und anderen Besuchern gut erreicht werden. Oft ist es auch der Betroffene selbst, der gerne in der Nähe seiner Familie bleiben möchte.

Über das Internet und Listen mit Pflegeheimen lassen sich schnell alle Einrichtungen in der näheren Umgebung finden. Mit einer Liste aller infrage kommenden Heime kann dann die weitere Auswahl beginnen. Hilfreich ist hier zum Beispiel der deutsche Pflegeheim-Führer, in dem alle Leistungen sowie Ausstattungsmerkmale dieser Heime übersichtlich dargestellt sind.

2. Wie sieht die Zimmergestaltung aus?

Es gibt Pflegeeinrichtungen, die ihren Bewohnern das Mitbringen von eigenen Möbeln, Gardinen und anderen Wohnaccessoires gestatten. Das hilft den Betroffenen oft, sich schneller zu Hause zu fühlen. Ist dagegen eine einheitliche Einrichtung vorgegeben, empfinden das viele Bewohner als unpersönlich und wenig wohnlich. Ebenfalls wichtig ist vielen Bewohnern ein eigener TV- und Telefonschluss im Zimmer, eventuell gibt es auch einen Internetanschluss im Gemeinschaftsraum.

3. Welche Bewohner gibt es?

Wer sich ein Heim mit Spezialisierung auf Demenzkranke wünscht, sollte sich eine Einrichtung suchen, in der das Pflegepersonal dafür ausgebildet ist. Oftmals gibt es sogar ganze Demenzabteilungen, in denen man den Bedürfnissen dieser Menschen noch besser gerecht werden kann.

Ist der neue Heimbewohner allerdings geistig noch sehr fit, wäre eine Einrichtung mit mehr aktiven und noch am sozialen Leben teilnehmenden Bewohnern besser geeignet. Wie viele Bewohner mit welchen Einschränkungen im Heim leben, lässt sich leicht über eine Besichtigung vor Ort herausfinden.

Tipp: Viele Heime veranstalten regelmäßig einen Tag der offenen Tür, an dem man die Einrichtung und ihre Bewohner näher kennenlernen kann.

4. Mitbestimmung im Tagesablauf

Ebenfalls wichtig ist die Möglichkeit zur Mitentscheidung über den Tagesablauf. Gibt es im Heim strikte Abläufe, die sich Woche für Woche wiederholen? Oder haben die Bewohner individuellen Einfluss darauf, wie Sie jeden Tag verbringen möchten? Gibt es Freizeitaktivitäten, an denen sie teilhaben können oder ist es sogar möglich, mit anderen Bewohnern etwas zu unternehmen? Je nach Mobilität sind manche Heimbewohner noch sehr aktiv unterwegs, wenn sie dazu die Möglichkeiten haben.

5. Anbindung über öffentliche Verkehrsmittel

Ist das Heim an öffentliche Verkehrsmittel angebunden, sind kleinere Unternehmungen in der Nähe möglich. Auch Angehörige haben es leichter, die Bewohner zu besuchen. In der Stadt gelegene Einrichtungen bieten oft eine bessere Einbindung in das soziale Leben, als Heime, die sehr abgelegen zu finden sind.

6. Wie ist die medizinische Versorgung?

Wichtig ist auch, welche medizinische Versorgung im Heim möglich ist. So gibt es zum Beispiel Einrichtungen, die Physio- und Ergotherapie oder Logopädie bereits integriert haben. Eventuell sind sogar ein Allgemeinarzt sowie eine Apotheke in der Nähe, wo wichtige Medikamente besorgt werden können.

7. Wie sieht es mit der Privatsphäre aus?

Wer nicht gerne alleine ist, sollte sich überlegen, ein Mehrbettzimmer zu belegen. Das ist oft deutlich günstiger als ein Einzelzimmer und schützt ältere Menschen auch vor der sozialen Isolierung. Wichtig ist natürlich, dass man sich mit dem Mitbewohner gut versteht, was sich durch ein Angebot des Probewohnens leicht herausfinden lässt.

Wer allerdings schon seit vielen Jahren alleine zu Hause gelebt hat und nicht gerne mit anderen Menschen sein Bad teilen möchte, ist mit einem Einzelzimmer besser versorgt. Dieses ist etwas teurer, dafür verfügt es meist über ein eigenes Bad und bietet dem Bewohner die meiste Privatsphäre.

8. Wie sieht die Qualität der Pflege aus?

Im Qualitätsbericht finden sich alle Daten zur Pflegequalität in einer Einrichtung. Wie sieht die Personalausstattung und deren Ausbildung aus, gibt es spezielle Fachkenntnisse und regelmäßige Fortbildungen? Und wie schneidet die Einrichtung bezüglich der Pflegequalität bei Überprüfungen ab?

Tipp: Oftmals finden sich auch online die Erfahrungen anderer Angehöriger. Diese können als Entscheidungshilfe durchaus hilfreich sein.

9. Das Budget

Für die Angehörigen ist der Kostenfaktor oft ebenso wichtig wie eine gute Betreuungsqualität. Denn Heimplätze sind sehr teuer und der Eigenanteil fällt von Einrichtung zu Einrichtung ganz unterschiedlich aus. Mit einem Vergleich der Kosten verschaffen sich Angehörige hier schnell einen Überblick.

Welche Kriterien sind noch wichtig?

Hier folgen noch einige weitere Kriterien, die bei der Auswahl des passenden Heimplatzes entscheidend sein können.

10. Atmosphäre: Wie ist die Atmosphäre unter den Pflegekräften und den Bewohnern? Eher herzlich und locker oder etwas unpersönlich und kühl? Ein kurzes Gespräch mit anderen Bewohnern bringt hier schnell Klarheit.

11. Speiseplan: Wie ist die Qualität des Essens, gibt es auch vegetarische Angebote? Der Speiseplan hängt oft im Heim aus.

12. Sauberkeit: Ein angenehmer Geruch im Heim und die allgemeine Sauberkeit in den Räumen sind ebenfalls wichtige Punkte. Nicht zu vergessen ist die Sauberkeit der Bewohner. Wie häufig ist es möglich zu baden oder zu duschen? Gibt es einen Frisör im Haus oder ein Angebot der Maniküre und Pediküre?

13. Umfang der Freizeitaktivitäten: Wie aktiv Senioren bleiben, hängt auch von der Möglichkeit der Beschäftigung ab. Ein gutes Heim bietet hier zahlreiche Gelegenheiten, zum Beispiel Singgruppen, gemeinsame Fitnessangebote, Bastelkurse, Lesestunden, Theaterbesuche und Ähnliches.

14. Haus und Garten: Wie groß ist das Heim, gibt es eine Terrasse und einen Garten zum Spazieren? Eventuell ist sogar ein hauseigenes Schwimmbad vorhanden?

15. Kommunikation: Eine transparente Kommunikation und gute Erreichbarkeit sind für Angehörige wichtig. Heimleitungen, die die Bewohner und Angehörigen in allen wichtigen Entscheidungen mit einbeziehen und wichtige Dinge klar kommunizieren, sind nicht in jedem Heim zu finden.

16. Angebote zur Ausübung der Religion: Wenn in einem Heim Bewohner unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammenkommen, sind zusätzliche Lösungen gefragt. Die Möglichkeit, ihre eigenen Religionsrituale auszuleben, ist auch im Alter vielen Menschen wichtig. Speziell dafür eingerichtete Räume, zum Beispiel ein Gebetsraum, sind daher in einigen Einrichtungen bereits vorhanden.

Demenzkranke haben besondere Bedürfnisse

  • Speziell für Demenzkranke sollten noch folgende Punkte bei der Auswahl einbezogen werden:
  • Übersichtliche Struktur und Orientierungshilfen
  • Gut ausgebildetes Pflegepersonal, speziell für Demenzerkrankungen
  • Spezielle Angebote für Demenzkranke
  • Geschützte Umgebung
  • Flexibler Tagesrhythmus
  • Keine übermäßige Psychopharmakagabe
  • Verzicht auf Fixierungen und andere Maßnahmen zur Ruhigstellung

Fazit zur Pflegeheimsuche

Mit den richtigen Auswahlkriterien ist das passende Pflegeheim für den Angehörigen leichter zu finden. Neben einer guten Pflege sind es viele weitere Details, die auch im Alter einen hohen Lebenskomfort möglich machen. Die besten Möglichkeiten, ein Heim näher kennenzulernen, sind ein persönlicher Besuch vor Ort, das Gespräch mit den Bewohnern und anderen Angehörigen sowie ein Blick in den aktuellsten Qualitätsbericht.

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Altenpflege – was einen guten Speiseplan ausmacht

„Der Mensch ist, was er isst.“…und das bis an sein Lebensende. Doch was, wenn im Alter die Lust auf Nahrung nachlässt? Gründe dafür gibt es viele. Der geliebte Mensch, mit dem man sein Leben und somit auch nahezu jedes Essen geteilt hat, ist nicht mehr da. Bestimmte Krankheitsmuster erschweren das Schlucken. Diabetes, Allergien oder Über- bzw. Untergewicht fordern eine spezielle Ernährung, die nicht recht zu befriedigen mag.

Wenn dann noch der Umzug in ein Altersheim erforderlich wird, erfährt der Mensch eine grundlegende Veränderung in seinem Leben. Der eigene Haushalt muss aufgegeben, die vertraute Umgebung verlassen werden. Der Schritt ins Altenheim geht für viele Menschen mit dem Gefühl einher, Tagesablauf und Lebensstil nicht mehr individuell gestalten zu können.

Die Ernährung im Altenheim

Daher ist es umso wichtiger, dass Altersheime auf die speziellen Bedürfnisse ihrer Bewohner eingehen und die Lust am Essen wieder erwecken. Der Mensch isst nicht nur, um zu überleben, sondern auch um zu genießen.

Essen ist eine Bedürfnisbefriedigung höchster Güte, eine soziale Handlung, die ihn mit anderen in Kontakt treten lässt, ein tagesstrukturierendes Element, das Routine und somit auch Stabilität in den Alltag bringt. Letzteres ist insbesondere für demenzerkrankte Menschen von großer Bedeutung.

Gute Altersheime bieten ihren Bewohnern ein variierendes und umfangreiches Speiseangebot an frisch zubereiteten Gerichten an. Neben Frühstück, Mittag- und Abendessen sollten Zwischen- sowie Spätmahlzeiten und der Nachmittagskaffee möglich sein.

Außerdem sollte stets eine Vielfalt unterschiedlicher Gerichte angeboten werden, entweder in Form eines Buffets oder einer Menüauswahl. Weiter darf laktosefreie, natriumarme, vegetarische oder diabetische Ernährung auf dem Speiseplan nicht fehlen.

Freude am Essen

Mittlerweile gibt es auch zahlreiche Altersheime, die die Bewohner selbst entscheiden lassen, zu welcher Uhrzeit und an welchem Ort, ob gemeinschaftlich im Speisesaal, bei schönem Wetter im Garten oder auf dem eigenen Zimmer, sie ihr Essen einnehmen möchten. So gewinnen die Bewohner einen Teil ihrer alten Souveränität zurück – und entdecken hoffentlich auch ihre Essenslust wieder.

Auch die saisonale und/oder regionale Küche tragen zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Eine saisonale Küche lässt die Bewohner den Jahreskreislauf miterleben, regionale Gerichte können Erinnerungen wecken.

Altersheime können somit durch einen ausgewogenen, abwechslungsreichen und individuell auf die Bedürfnisse ihrer Bewohner zugeschnittenen Speiseplan, den älteren Menschen Essen wieder als Genuss präsentieren und ihnen somit ein Stück Lebensqualität zurückgeben. Denn Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen.

Mit unseren Produkten möchten wir einen Beitrag dazu leisten, ältere Menschen bei der Ernährung und Aufnahme wichtiger Nährstoffe und Vitamine zu unterstützen. Der Geschmack und die Qualität spielen dabei eine sehr wichtige Rolle. Unsere Motivation ist der MENSCH!

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Mangelhafte Ernährung bei der häuslichen Pflege

Rund 3,5 Millionen Menschen in Deutschland (Stand 2019) sind pflegebedürftig. Ein Pflegeheim kommt für die meisten Betroffenen aber erst dann infrage, wenn es gar nicht mehr anders geht. So bleibt der Großteil der Seniorinnen und Senioren lieber im häuslichen Umfeld. Die Angehörigen kümmern sich dann auch um das Essen, kochen selbst, denn nur in den seltensten Fällen wird „Essen auf Rädern“ in Anspruch genommen. Wie aber sieht eigentlich die Ernährungsversorgung von Seniorinnen und Senioren aus, die zu Hause gepflegt werden?

Wissenschaftler untersuchten im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Ernährung die Situation in der häuslichen Pflege. Ältere Menschen haben oft andere Essgewohnheiten als jüngere Menschen. Darum wird in Alten- und Pflegeheimen oft traditionelle Hausmannskost serviert. Und die ist nicht unbedingt immer besonders kalorienarm. Nicht viel anders sieht es aus, wenn die älteren Menschen von den Angehörigen daheim gepflegt und ernährt werden.

Übergewicht durch falsche Ernährung

Noch ein Stück Kuchen, Oma? Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Befragung von 345 Haushalten in Bonn, Paderborn und Nürnberg. Denn 33 Prozent der Seniorinnen und Senioren hatten einen Bodymass-Index von über 30. Das bedeutet: Extremes Übergewicht. Herz- und Kreislauf werden übermäßig belastet, das Risiko für Diabetes steigt. In der Pflegestufe I und II nehmen die Pflegebedürftigen darum häufig zu. 48 Prozent der befragten Senioren gaben eine unerwünschte Gewichtszunahme im Laufe der Pflegebedürftigkeit an. Sie bekommen zu viel Fleisch, zu viel Fett, zu wenig pflanzliche Lebensmittel.

Wenn sich die Umstände verändern – ändert sich die Ernährung

Mit weiter zunehmender Pflegebedürftigkeit kippt die Versorgung plötzlich um – in eine Mangelversorgung. Die alten Menschen bekommen Schluckbeschwerden, können nicht mehr so gut kauen. Man hat oft so – zumindest im familiären Umfeld – nicht immer die richtigen Möglichkeiten, trotzdem noch Lebensmittel so zuzubereiten, dass sie gut geschluckt werden können. Und die so hervorgerufenen ungewollten Gewichtsverluste werden oft gar nicht richtig bemerkt. Denn ein Gewichtsverlust bedeutet nicht nur ein Verlust an Fettmasse, sondern auch an Muskelmasse. Und weniger Muskelmasse bedeutet, dass die Sturzanfälligkeit steigt, und dass eben gerade im hohen Alter die Beweglichkeit nachlässt und vielleicht irgendwann die Gehfähigkeit verloren wird.

Mangelernährung richtig vorbeugen

Nahezu 90 Prozent der pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren daheim bekommen die warmen Mahlzeiten von ihren Angehörigen. Nur in zehn Prozent der Fälle wird „Essen auf Rädern“ geordert. Neben Kauproblemen und Schluckbeschwerden leiden viele ältere Menschen an Demenz. Auch psychische Leiden verschärfen das Ernährungsproblem.

Das erleichtert den Willen zu Essen und die Fähigkeit, Appetit auf Speisen zu entwickeln, nicht besonders. Faltige, trockene Haut, dünne Arme, eingefallenes Gesicht: So sehen hoch betagte Menschen aus, wenn sie zu wenig Kalorien zu sich nehmen und nicht genug trinken. In Pflegeheimen – so die Experten – wird in solchen Fällen professioneller reagiert, weil Pflegekräfte und Köche auch in Ernährungsfragen ausgebildet und häufig auch Oecotrophologen beschäftigt werden.

Pflegekurse für Angehörige gibt es schon seit vielen Jahren. Darüber hinaus sollten verstärkt Hilfestellungen bei der Ernährung gegeben werden. Wenn zum Beispiel Appetitlosigkeit da ist, keine großen Portionen mehr gegessen werden können, kann man mit Fingerfood anfangen, viele kleine Mahlzeiten über den ganzen Tag verteilt geben. Wenn nicht ausreichend Trinken eine Rolle spielt, weil das Durstgefühl bei vielen Hochbetagten abhanden kommt, kann man als Angehöriger die Trinkmenge des Tages an einen sichtbaren Ort stellen, um als Erinnerung zu dienen.

Oft sind nur kleine Veränderungen nötig, um die Ernährung der Seniorinnen und Senioren zu verbessern. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung will nun mit Informations-, Beratungs- und Kursangeboten zum Thema „Ernährung im Alter“ speziell für pflegende Angehörige mit dazu beitragen. Studien belegen: Mangelernährung lässt die Patienten früher sterben. Das sogenannte „Mortalitätsrisiko“ ist gegenüber normalgewichtigen Senioren um den Faktor vier erhöht.

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Sich im Alter gut ernähren – eine Herausforderung

Sich im Alter gut ernähren – eine Herausforderungen denn nicht jeder, der das 70. Lebensjahr überschreitet, leidet unter Ernährungsproblemen. Dennoch verändert sich mit zunehmendem Alter, was und wie viel gegessen wird. Während gesunde, mobile Senioren mit Nährstoffen meist recht gut versorgt sind, treten Mangel- beziehungsweise Unterernährung bei gebrechlichen Personen, Pflegebedürftigen oder Heimbewohnern häufiger auf.

Was das Alter so alles mit sich bringt

Mit steigendem Alter nimmt die Leistungsfähigkeit vieler Organe ab. Das schlägt sich auch auf die Ernährung nieder: Beispielsweise verringern sich Appetit und Verzehrmenge, weil alte Menschen weniger Hunger verspüren. Dies liegt unter anderem daran, dass Muskelmasse und Bewegung abnehmen und so ein 75-Jähriger etwa 25 Prozent weniger Energie benötigt als ein 25-Jähriger. Der Nährstoffbedarf bleibt dagegen weitgehend unverändert. Für Calcium und die Vitamine D, B6, B12 und C sowie für Protein ist er möglicherweise sogar erhöht. Das heißt, das Essen muss ingesamt eine höhere Nährstoffdichte aufweisen.

Nahrungsergänzung kann sinnvoll sein

Die nachlassende Magensäureproduktion führt vermutlich auch bei Calcium und Vitamin B6 zu einer schlechteren Aufnahme. Außerdem sehen Ernährungsexperten im Alter einen erhöhten Bedarf an Vitamin D und möglicherweise an Proteinen. Bereits heute greift jeder dritte bis fünfte Senior zu Vitamin- und Mineralstoffpräparaten. Doch scheinbar setzen die wenigsten dabei auf die Nährstoffe, die sie tatsächlich brauchen.

Das legt eine Langzeitstudie mit Gießener Senioren nahe. Magnesium lag bei den eingenommenen Präparaten an der Spitze, gefolgt von Vitamin E und C, Calcium, Vitamin D und B6. Dabei ergab die Auswertung der Ernährungsprotokolle, dass die befragten Personen im Durchschnitt mit ihren Mahlzeiten bis auf Vitamin D und Calcium die supplementierten Nährstoffe in ausreichender Menge aufnahmen. Kritisch war hingegen die Versorgung mit Folat.

Mangelernährung und Mangelerscheinungen vermeiden

Oft essen alte Menschen wenig nährstoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Obst oder Gemüse. Sei es, weil sie diese nicht gut kauen können, der Einkauf von frischen Lebensmitteln schwierig ist oder es ihnen einfach nicht schmeckt. Teilweise kommt auch die Eiweißaufnahme zu kurz. Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus Kanada kommt zu dem Ergebnis, dass ältere Personen einen höheren Bedarf an Proteinen haben, weil ihr Körper sie weniger effektiv verwertet.

Während bei jüngeren Menschen die Empfehlung von täglich 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht gilt, schlagen die Forscher für ältere, insbesondere für gebrechliche Senioren eine Aufnahme von 1-1,3 Gramm Protein vor. Außerdem liefern mittlerweile einige Studien Hinweise dafür, dass eine proteinreiche Kost den altersbedingten Muskelschwund vermindern kann.

Sind etwa Medikamente an einer gestörten Nahrungsaufnahme schuld?

Nicht nur körperliche Veränderungen, sondern auch die Einnahme von Medikamenten beeinflusst, wie viel Senioren essen und in welchem Umfang Nährstoffe verwertet werden. Nicht selten nehmen alte Menschen aufgrund von verschiedenen Beschwerden oder Erkrankungen schon am Morgen bis zu zehn Tabletten ein.

Wer feststellt, dass Appetit oder sogar Gewicht abnehmen, sollte mit seinem Arzt reden. Denn wird zu wenig gegessen, führt dies zwangsläufig zu einer Mangelernährung. Die Betroffenen selbst, Angehörige, Pflegepersonal und Ärzte übersehen diese jedoch häufig. Da mehr als zwei Drittel der pflegebedürftigen Senioren zu Hause lebt, ist Mangelernährung nicht allein ein Problem der Alten- und Pflegeheime. Knapp zehn Prozent der in den eigenen vier Wänden lebenden Senioren sind untergewichtig, ermittelte die Paderborner Seniorenstudie. Zu den ersten Anzeichen zählen Antriebslosigkeit, Schwäche oder der Verlust an Lebensfreude.

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Richtige Ernährung im Altenheim und Pflegeheim

Bei der Ernährung im Altenheim und Pflegeheim git es, Mangel- und Unterernährung vorzubeugen und dabei das Recht auf Selbstbestimmung der Bewohner zu bewahren. Die Aspekte der alltäglichen Ernährung und die Bedeutung des Essens miteinander zu vereinbaren, den individuellen Wünsche gerecht zu werden, Selbstbestimmtheit zu erhalten und die Würde der älteren Menschen zu bewahren, ist eine große Herausforderung für die Mitarbeiter in stationären Senioreneinrichtungen.

Im Alter verändert sich der Körper. Die Muskel- und Knochenmasse sowie der Wassergehalt nehmen ab, während der Fettanteil steigt. Alte Menschen sind körperlich oft nicht mehr so aktiv, haben einen geringeren Energieumsatz. Auch Geruchs- und Geschmackssinn nehmen ab, was den Appetit mindert. Die Folge: Senioren essen in der Regel weniger als junge Menschen. Solange sie ausreichend Vitamine und Nährstoffe zu sich nehmen, ist das kein Grund zur Sorge. Problematisch wird es erst, wenn die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme geringer ist als der Bedarf und sie mangel- oder unterernährt sind.

Besonders in der Pflege von Senioren hat die optimale Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit höchste Priorität, denn bekommt der Körper nicht die benötigten Nährstoffe aus gesunden Lebensmitteln, lässt nicht nur die Leistungsfähigkeit der Senioren nach, es besteht auch die Gefahr krank zu werden.

Ernährung im Alter

Das Altern ist ein vollkommen natürlicher Prozess, den wir alle irgendwann durchleben müssen. Bemerkbar macht sich dieser Vorgang nur allmählich mit Symptomen, wie der Ablagerung von Schlacken, Wasserverarmung, geringere und langsamere Erholung nach körperlichen Aktivitäten, die Nerven und Muskeln arbeiten weniger gut, die Leistungsfähigkeit aller Organe und der tägliche Kalorienbedarf nehmen ab.

Die Entwicklung unseres Körpers muss nicht zwangsläufig mit Krankheiten begleitet werden, trotzdem sollten auch gesunde Senioren ihre Ernährung dem fortgeschrittenen Alter anpassen. Ebenfalls bestimmen soziale und psychologische Faktoren, wie die Lebenssituation, das Einkommen, die Wohnsituation und das Umfeld den Ernährungsstatus. Viele ältere Menschen ernähren sich nicht optimal und dieser Zustand wird von einigen Medikamenten, die oftmals im fortgeschrittenen Alter eingenommen werden müssen, verstärkt.

Mahlzeiten im Pflegeheim – Höhepunkt und Belastung zugleich

Die Mahlzeiten sind für die Senioren ein wesentlicher Bestandteil des Alltags, für manche Höhepunkt des Tages, für andere eine Belastung durch Komplikationen, Erkrankungen, Stimmungslagen. Die Einrichtung kann mit Qualitätsstandards in der Versorgung, gute Organisation der Mahlzeiten und das aktive Leben von Ritualen den Senioren ein sicheres Gefühl geben. Durch individuelle Lösungen für Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner entsteht gerade beim Essen und Trinken ein Gefühl von Heimat und Lebensqualität.

Die regelmäßige Getränkeversorgung zu und neben den Mahlzeiten ermöglicht eine gesunde Trinkmenge, ein stetes Bereitstellen und Erinnern ist nicht selten notwendig, besonders bei Menschen mit Demenz. Häufig beobachtet man in den Pflegeheimen, dass zu den Mahlzeiten alle Bewohner in einem großen Raum oder Speisesaal gebracht werden. Oft ist es dort sehr unruhig und die vielen Geräusche lenken die Bewohner vom Essen ab. Mahlzeiten stellen im Alltag ein wichtiges Ereignis dar. Sie strukturieren den Tag, man kommt ins Gespräch und sie nähren die Lebensfreude, durch den Geruch und Geschmack von gutem Essen.

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Die richtige Ernährung im Alter – Was soll man essen?

Gute Ernährung im Alter

Ernährung spielt während des gesamten Lebens eine zentrale Rolle für die körperliche Gesundheit. Im Alter ist das nicht anders. In diesem Beitrag gehen wir auf das richtige Essen im Alter ein und berücksichtigen dabei auch verschiedene Krankheitsbilder in diesem Zusammenhang.

Warum ist die richtige Ernährung im Alter so wichtig?

Viele Krankheiten haben weniger etwas mit dem Alter zu tun als damit, dass sich die betreffenden Menschen über Jahre hinweg nicht ausgewogen und gesund ernährt haben.

Hinzu kommt, dass der Appetit im Alter oft nachlässt: Je weniger man aber isst, desto gesünder muss die Ernährung sein, damit auch alle wichtigen Nährstoffe wie Mineralstoffe, Vitamine und Proteine in genügendem Maße aufgenommen werden.

Problematiken des Essens im Alter

Zu dem verminderten Appetit und Durstempfinden im Alter gesellen sich oft Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Dies ist nicht notgedrungen eine Altersproblematik, hat aber gerade bei Seniorinnen und Senioren mehr Auswirkung auf das allgemeine Befinden. Auch Medikamente können die Ernährung negativ beeinflussen.

So können Medikamente gegen hohen Blutdruck bzw. Herzschwäche die Magen-Darm-Tätigkeit beeinflussen. Vielmehr noch können allerdings Krankheiten eine spezielle Ernährung fordern oder diese in einer oft negativen Form beeinflussen.

Was sollte man essen?

Diese Frage ist oft nicht konkret zu beantworten. Krankheiten, Unverträglichkeiten sowie Medikamente diktieren im Alter oft schon eine gewisse Ernährung. Allgemein kann man sich jedoch an die folgenden Grundsätze halten. Nahrung sollte:

  • verträglich sein
  • gut schmecken
  • fettarm sein (auf den geringeren Energiebedarf abgestimmt sein)
  • die Verdauung fördern
  • Organfunktionen unterstützen
  • Widerstandskräfte stärken
  • alle nötigen Nährstoffe enthalten

„Gut schmecken“ klingt vielleicht erst einmal banal, aber gerade, wenn man eine ganze Liste von Vorgaben hat, auf die man achten muss, kann schnell die Angst aufkommen, dass man eine Diät verpasst bekommt, mit der Essen gar keinen Spaß mehr macht. Dem ist auf jeden Fall nicht so.

Gerade um der zunehmenden Appetitlosigkeit entgegenzuwirken, ist guter Geschmack sehr wichtig; und ganz abgesehen von Gesundheitsfaktoren sollte Essen nach Möglichkeit immer gut schmecken!

Bei unsere Produkten haben wir viel Wert auf den Geschmack gelegt. Einige Produkte sind bewußt Geschmacksneutral wie zum Beispiel unser JONOVA Andickungspulver und unsere JONOVA Aufbaunahrung. Andere Produkte gibt es in verschiednen Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel unseren JONOVA Griessbrei und unsere JONOVA Trinknahrung. Unsere Produkte werden zur Ernährung im Alter sehr gut angenommen und sind sehr gut verträglich.

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Ernährung im Alter bei bestimmten Krankheitsbildern

Einige Krankheitsbilder legen es nahe, seine Ernährung im Alter umzustellen, um ihren Verlauf zu verzögern, die Symptome zu bekämpfen oder die Krankheit zu kurieren.

Demenz

Die Ursachen für Demenz sind dem aktuellen Expertenstand zufolge noch nicht widerspruchsfrei geklärt. Fest steht, dass Nervenzellen im Gehirn absterben und die Verbindungen zwischen den Zellen verloren geht. Um diesen Verlauf zu verlangsamen, empfehlen sich Omega-3-Säuren, wie man sie in Fisch und Nüssen findet.

Diabetes

Bei Diabetes gilt es zuvorderst, Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index zu verzehren. Auf tierische Fette sowie Kokosöl sollte man so gut es geht verzichten, sowohl Eiweiß als auch Alkohol sollten in Maßen konsumiert werden. Was sich empfiehlt, sind Ballaststoffe, Obst und Gemüse, Getreide, Nudeln & Reis sowie Hülsenfrüchte.

Bluthochdruck

Natrium bindet Wasser im Körper und erhöht so das Blutvolumen. Deshalb sollte man nicht salzhaltig essen. Der Gegenspieler des Natriums im Körper ist Kalium. Wenn genug Kalium im Körper besteht, scheidet dieser das Natrium über die Nieren aus. Deshalb sind kaliumreiche Nahrungsmittel wie Avocados, Nüsse oder Spinat zu empfehlen. Auch Obst und Gemüse sind sehr zu empfehlen. Hinweis: Auf Alkoholische Getränke sollte man möglichst verzichten.

Depressionen

Oft sind die Symptome nur sehr schwer von denen der Demenz zu unterscheiden. Mittlerweile ist es wissenschaftlich belegt, dass Depressionen im Zusammenhang mit der Ernährung des Menschen stehen, der an ihnen leidet.

Sowohl Omega-3-Fettsäuren (also vor allem Fisch und Nüsse) als auch Obst, Gemüse und Hülsenfrüchte wirken nicht nur vorbeugend, sondern helfen auch dabei, Depressionen zu lindern. Das soll nicht heißen, dass eine Depression mit der Ernährung stehen und fallen könne. Sicherlich ist die Ernährung jedoch ein Faktor, der die Depression beeinflussen kann.

Dysphagien

Bei Dysphagien oder Schluckstörungen geht es weniger um die Inhalte der Nahrung als um deren Form: Je nach Schweregrad der Störungen muss die Nahrung in Breiform oder in flüssiger Form zu sich genommen werden. Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, dass die Nahrung an den Bedarf der betreffenden Person angeglichen ist. Zum andicken von Flüssigkeiten empfehlen wir unser JONOVA Andickungspulver.

Magen-Darm-Probleme

Bei Magen-Darm-Problemen sollte zunächst einmal darauf geachtet werden, dass man auf alles verzichtet, was den Magen-Darm-Trakt reizen könnte. Das bezieht sich auf sehr saure, süße, salzige, stark gewürzte oder extrem temperierte Speisen. Auch von fetthaltigen Gerichte sowie blähendem Gemüse sollte man sich fernhalten. Stattdessen sollte man Ballaststoffe zu sich nehmen, die die Verdauung unterstützen.

Arthrose

Leidet man an Gelenkabnutzung, sollte man sich fettarm ernähren; auch Alkohol, Fleisch und Süßigkeiten sind zu vermeiden. Zudem sollte man versuchen, abzunehmen, sofern man übergewichtig ist; schon alleine, um die Gelenke zu schonen.

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